Studium zum Gestalter für Grafik - Design, Akademie für Kommunikation Stuttgart mit Kunstausbildung bei Walter Thumm
1995-2002 Malkurse: Heide Weber, Heilbronn; Gisela Radu, Wiesbaden; Nick Golder, Widdern; Kunstakademie Trier: Andrea Stahl, Bernd Petri u. Claude Mancini
1998: Kulturgebäude Leingarten
1999: AOK- und VHS Heilbronn
2000: Dauerausstellung we do arts Leingarten
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viele Ausstellungen im In.- und Ausland
Werner Dorsch bezieht sich auf die Op-Art und Konkrete Kunst. Das heißt: Das Konkrete ist die Linie oder die Fläche. Das Bild muss ausschließlich aus plastischen Elementen konstruiert werden, also aus Flächen und Farben.
„Ein Bildelement hat keine andere Bedeutung als sich selbst. Denn nichts ist konkreter, wirklicher, als eine Linie, eine Farbe, oder eine Oberfläche“. So Theo van Doesburg, einer der Begründer dieser Kunstphilosophie.
So spielt Werner Dorsch nicht nur mit unserer Wahrnehmung, beschränkt sich nicht auf die Konkretion von Linie und Fläche, sondern bezieht auch Farbsymbolik ein. Er führt uns nicht nur auf‘s Glatteis, sondern reicht uns auch den assoziativen Strohhalm, Irritationen philosophisch fruchtbar zu machen. Dass er damit die reine Lehre konkreter Kunst verlässt, ist durchaus absichtsvoll.
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